Das Unternehmen Wallnöfer H.F.

History

Das Unternehmen Wallnöfer H.F. - Energiesysteme wurde 1966 von Heinrich Franz Wallnöfer in Odense (Dänemark) gegründet. In den ersten Jahren wurden dort Einrichtungen für die keramische Industrie, speziell Feuerungsanlagen und Tunnelöfen geplant und geliefert.

1972 gründete Wallnöfer in seiner Heimat Südtirol einen kleinen Fertigungsbetrieb in welchem Teile der Feuerungsanlagen produziert wurden.

Im November 1973, anlässlich der ersten großen Energiekrise, baute Wallnöfer gemeinsam mit zwei dänischen Ingenieuren in Dänemark den ersten Sonnenkollektor und die erste Solaranlage. Als Absorber wurde ein Kanalplattenabsorber gewählt, dessen Herstellung und Materialeigenschaft vom Radiatorbau bekannt war.

1982 verlegte Wallnöfer seinen Erst-Wohnsitz nach Prad am Stj. in Südtirol und erwarb dort 1985 eine eigene Fertigungshalle.

1988 entwickelte und baute Wallnöfer eine Maschine mit der ein hartes Kupferrundrohr rissfrei in ein bis 8 bar druckbeständiges nahtloses Flachrohr umgeformt werden konnte. Aus vielen dieser speziellen Kupferflachrohren bestehend, wurde der erste vollflächig durchströmte Kupferabsorber KA88 gebaut.

In den folgenden Jahren wurde dieser Kollektorabsorber und Kollektor so weiterentwickelt, dass er bald den besten
F - Wert und mit eta-0 = 88% den höchsten Wirkungsgrad aller Kollektoren in diesem technischen Bereich hatte.

Zusätzlich zu den höchsten Wärmeübergangswerten konnte nach und nach auch die Druckformbeständigkeit dieses Flachrohres bis auf 8 - 10 bar gesteigert werden. Dieses System und das rationelle automatische Herstellungsverfahren hierfür, wurden durch ein Europapatent geschützt.

1997 entwickelte Wallnöfer auch ein Solarkomplettsystem um sämtliche Komponenten einer Solaranlage aus einer Hand anbieten zu können.

2006 konnte Wallnöfer nach langen Testreihen die Weltneuheit eines wasserführenden Holzvergaserofens für den Wohnraum präsentieren.

In den Familienbetrieb Wallnöfer H.F. sind mitterweile auch die Söhne Hartwig und Harald Wallnöfer eingegliedert und stellen somit die Weichen für den weiteren Fortbestand des Unternehmens.

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